Einleitung | Bibliophile Netznutzer mögen aus nostalgischen Gründen die "Lesezeichen"des Netscape Communicator den "Favoriten" des Internet-Explorer oder der "Hotlist" des weniger bekannten Browsers Opera vorziehen, auch wenn der inzwischen in der Netzsprache gebräuchliche englische Ausdruck für Lesezeichen, der "Bookmark" nur noch wenige Assoziationen zu dieser Reminiszenz an das Buch aufkommen läßt. Die Rede ist von Webseiten, deren Adresse ("URL") man sich merken will, um sie später schneller wiederzufinden. Doch wie findet man seine Lesezeichen in der großen "Bibliothek" des Internet später wirklich wieder? | |
Die richtige Verwaltung | Natürlich kann man sich alle wichtigen Netz-Adressen wie gewohnt in einem kleinen Büchlein notieren. Weniger Schreibarbeit beinhaltet jedoch die Speicherung als Lesezeichen bzw. Favoriten im Browser selber. Bei Netscape geschieht dies durch "Lesezeichen/Lesezeichen ablegen", beim Explorer mit "Favoriten/zu Favoriten hinzufügen". Im Laufe zahlreicher Online-Stunden wächst diese Lesezeichendatei auf ein ansehnliches Maß, so dass es bald an der Zeit ist, die gesammelten Lesezeichen zu ordnen. Über "Favoriten verwalten" bzw. "Lesezeichen bearbeiten" können Unterordner in den Lesezeichenordnern angelegt und somit die Lesezeichen thematisch sortiert werden. In der Regel werden bei der Erstinstallation des Browsers einige dieser allgemeinen Kategorien bereits angelegt, die man durch die Bearbeitung in weitere Untergruppen einteilen kann. Natürlich kann man auch Kategorien löschen und stattdessen eigene Ordner anlegen. | |
Welcher Link ist nützlich? | Wenn endlich System in der Lesezeichendatei herrscht, kann man es sich leisten, eine gute Seite, auf die man nur zufällig gestoßen ist, abzulegen, ohne sie sich sofort genauer ansehen zu müssen. In der richtigen Kategorie abgelegt findet man so zu einem späteren Zeitpunkt in der eigenen Lesezeichendatei bereits einen Ausgangspunkt für die Suche. Zwar hat man auf diese Weise sehr schnell eine ganze Reihe Links zusammen, die Sammelwut lohnt sich aber, denn normalerweise ist die Suche nach guten Seiten im Netz zu bestimmten Themen aufwendiger. Also: Gutes, auch wenn man es im Moment gerade nicht gebrauchen kann, aufbewahren. | |
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